• Diplom-Musiktherapeutin (FH)
  • Heilpraktikerin Psychotherapie
  • Musiktherapeutin DMtG
  • BMGIM Therapeutin (EAMI)
  • Zertifizierte TIM Therapeutin
  • Lehrmusiktherapeutin DMtG
tinnitus therapie

Hyperakusis, Phonophobie und Misophonie

Unter Hyperakusis versteht man eine Überempfindlichkeit des Gehörs. So kann es sein, dass die Betroffenen selbst Geräusche in einer normalen Lautstärke als schmerzhaft wahrnehmen. Menschen mit einer Hyperakusis haben meist ein normales Gehör, oft aber auch ein überschwelliges Hörvermögen, es kann aber auch mit einer Schwerhörigkeit gekoppelt sein. Gar nicht so selten tritt eine Hyperakusis auch nach einem akuten Tinnitus auf. Die Ursachen für eine Hyperakusis sind vielfältig.

Bei einer Phonophobie sind es vor allem bestimmte Geräusche, denen eine bestimmte Bedeutung zugeschrieben wird, die angstauslösend sind.

Unter einer Misophonie versteht man eine „Selektive Geräuschintoleranz“. Vermutlich handelt es sich dabei um eine neurologische Störung. Besonders bei folgenden Geräuschen können negative Reaktionen hervorgerufen werden: Kaugeräusche, Stimmen, Pfeiflaute, Tierlaute, Uhrticken, Klopf- oder Klappergeräusche, Geräusche, die elektronische Geräte verursachen.

Ähnlich wie bei der Hyperakusis behandelt man eine Misophonie mit einer musiktherapeutischen Desensibilisierung bzw. einer musiktherapeutischen Verhaltenstherapie.